Schranken – mehr als nur Auf und Zu

25.03.2019

Wir treffen sie fast täglich an, aber selten fallen sie uns auch wirklich auf. Sie kontrollieren Ein- und Ausfahrten von Parkhäusern, regeln den Verkehr bei Bahnübergängen und stehen nicht selten auf Firmengeländen.

Die Rede ist von der allgegenwärtigen Schranke.

Sie geht auf und zu und wieder auf – und wieder zu. Doch wie funktioniert eine automatische Schranke überhaupt?

Die Schranken-Technologie hat sich im Laufe der Zeit stark weiterentwickelt. Jeder Hersteller scheint sich mit seiner Schranke selbst verwirklichen zu wollen. Von Antrieben mit Ketten, welche ein Ritzel antreiben, um die Schranke nach oben zu drehen, bis zu Schranken, welche zwei Hydraulikzylinder eingebaut haben, um den Holm in die offene Position zu drücken. Der jedoch am häufigsten verwendete Antrieb ist der mechanische. Meist sind zur Entlastung des Getriebes zusätzlich noch Federn eingebaut.

Die Schranke schützt einen Bereich vor unberechtigtem Befahren, doch wer schützt mich vor der Schranke?

Meist löst das Vorbeifahren an einer geöffneten Schranke ein etwas unbehagliches Gefühl aus. Man weiss ja nie genau, was passieren könnte. Im Netz kursieren Videos von Schranken, welche Passanten (meist Radfahrer) förmlich attackieren. Doch ich sage Ihnen jetzt, dass Angst vor Schranken, in den meisten Fällen, völlig unbegründet ist.

Die automatische Schranke, wie wir sie in Parkhäusern oder an Bahnübergängen antreffen, ist mit diversen Sicherheitseinrichtungen ausgestattet, welche genau die oben genannten Fälle vermeiden. Im Boden sind grundsätzlich Bodenschleifen verlegt, welche durch Messung der Induktivität- ich schweife hier bewusst nicht in die Induktivität ab – feststellen, ob sich ein Fahrzeug oder ein Gegenstand aus Metall unter der Schranke befindet. Zusätzlich befindet sich meist am Gehäuse der Schranke eine Lichtschranke oder sogar ein Laserscanner, welcher das Feld unter der Schranke überwacht, um so mögliche Passanten zu schützen.

Parkplätze und Bahnübergänge – gibt es noch mehr Einsatzgebiete für automatische Schranken?

Wir finden Schranken nicht nur in Parkhäusern. Man regelt damit auch Baustellenzufahrten, sperrt übers Wochenende sein Firmengelände gegen Falschparker ab oder nutzt sie sogar als Kunstwerk, wie die Université de Fribourg es getan hat. Es gibt unzählige Möglichkeiten, eine Schranke zu nutzen, im Grossen und Ganzen werden damit aber meist Zufahrten geregelt.

Ist Ihr Wissendurst noch nicht gelöscht? –> www.btec-solutions.ch/schranken

Einen guten Start in die Woche wünscht

 

Ihr B-Tec Team

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